Freitag, 31. Juli 2015

Auch ältere Menschen haben Stress


Ganz klar, mit dem Älterwerden verändert sich der Alltag.
Alt werden ist schwierig. Viele Dinge verändern sich und nicht alle können damit gut umgehen. Eine erste problematische Situation ist der Übergang vom Arbeitsleben zur Rente. Für viele war der Beruf  jahrzehntelang Lebensinhalt, Lebenssinn und Grundlage des sozialen Status. Fällt die Arbeit weg, bleibt oftmals nur noch Leere. Unendlich viel Zeit, mit der manche nichts anfangen können. Andere wiederum haben einen übervollen Terminkalender, sind sportlich aktiv, engagieren sich in Vereinen, kümmern sich um die Familie  - und sind damit oft überfordert.
Es ist wichtig den Ruhestand aktiv anzugehen, aber in einem gesunden Maß zu planen.
Bei der Planung denken aber viele nicht an die Grenzen, die ihnen das Alter setzt.
Man darf einfach nicht dieselben Ansprüche an sich stellen, wie früher.
Neben dem Verlust der Arbeit ist für so manche Rentnerinnen und Rentner die Paarbeziehung eine große Herausforderung. Viele Paare müssen sich im Alter neu definieren. Alleinstehenden droht dagegen oftmals ein Leben in Einsamkeit, weil die sozialen Kontakte durch die tägliche Arbeit außer Haus wegfallen.
Auch Krankheit und mehr und mehr eingeschränkte Bewegungsfreiheit bedeuten Stress. Wer den Alltag nicht mehr allein meistern kann, muss in vielen Fällen umziehen. Die gewohnte Umgebung zu verlassen und im schlimmsten Fall in ein Pflegeheim einzutreten, kann ausgesprochen traumatisierend sein. Dazu kommt die ständige Angst, krank zu werden, den Partner zu verlieren oder in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten. Oftmals sind Rentnerinnen oder Rentner auch massiv überlastet, weil sie ihren Partner oder ihre Partnerin pflegen. Rund um die Uhr sind sie für sie oder für ihn da, kümmern sich nicht mehr um sich selbst, vernachlässigen Freunde und Familie und lassen die eigene Erholung außen vor.
Mit dem Alter kommen also nicht nur Gebrechen und körperliche Beschwerden sondern auch neue Stresssituationen auf. Trotzdem sollte man nicht versäumen, sich die Vorteile des Rentnerlebens vor Augen führen.
Plötzlich hat man Zeit, einen Malkurs zu machen, das Fotografieren zu erlernen, in Ruhe ein Buch zu lesen, oder einen Computerkurs zu besuchen. Außerdem verfügt man mit zunehmendem Alter über einen wertvollen Erfahrungsschatz, wird zum Ratgeber für die Enkelkinder und die eigenen, erwachsenen Kinder. Das ist doch ein schönes Gefühl.
Alte Menschen reagieren übrigens stärker auf Stress als junge. Das hat ein internationales Forscherteam in zwei Langzeitstudien herausgefunden. Sie interviewten Erwachsene mittleren Alters, sowie Menschen um die 80, täglich zu ihrer Stimmung und Stressbelastung.
Fazit: In hohem Alter scheint die Empfindlichkeit gegenüber Stress zuzunehmen. Individuelle Besonderheiten, wie stark oder schwach eine Person auf Stress reagiert, bleiben über Jahre hinweg stabil. Wie sehr jemand von Stress betroffen ist hängt also auch im Alter von der jeweiligen Person ab und davon, wie sie mit belastenden Situationen umgehen kann.
Autogenes Training als Entspannungs- und Kraftspender eignet sich daher auch im Alter ideal, um zur Ruhe zu kommen und dadurch neue Energie zu tanken.
Die Übungen können nicht nur bequem im Sitzen, sondern bei pflegebedürftigen Personen auch im Liegen durchgeführt werden. Es sind keinerlei Hilfsmittel, keine Ausrüstungsgegenstände nötig. Ein Stuhl, sowie  angenehm zu tragende Kleidung genügen. Zudem  ist keine körperliche Anstrengung vonnöten. Die Wirkungen der Übungen beruht auf Konzentration und Autosuggestion. Wissenschaftliche Studien bestätigen die zahlreichen positiven Effekte. Das autogene Training dient vornehmlich der körperlichen Entspannung und Erholung, aber auch Ängste, negative Gefühle und Schmerzen können mit dem Verfahren abgemildert werden. Werden die Übungen in der Gruppe durchgeführt, profitiert auch das Sozialleben der Senioren, die durch den Kontakt zu anderen wieder aufblühen können. Selbst körperliche Beschwerden werden weniger, so kann der Puls normalisiert, die Konzentrations- Gedächtnis- und Leistungsfähigkeit, sowie die allgemeine Beweglichkeit verbessert werden.
 
Kurzum: Die Lebensqualität steigt an. Daneben wird auch die Fähigkeit zur Selbstreflexion gefördert, so dass körperliche und seelische Veränderungen früher wahrgenommen werden.
Das autogene Training bietet hier Hilfe zur Selbsthilfe. 
 

Donnerstag, 30. Juli 2015

Auch Kinder leiden unter Stress

und sind Burnout gefährdet!
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Liebe Eltern,

liebe Großeltern!


Viele Kinder haben mehr als eine 40 Stunden Woche und müssen leider viel zu früh auf das Kind sein verzichten!

Da in vielen Familien beide Elternteile arbeiten gehen, müssen die Kinder schon früh aus dem Bett und in die Morgenbetreuung. In den meisten Kindergärten und Schulen beginnt diese oft ab 7 Uhr oder noch früher!

Viele Kinder sind dann bis zur letzten Minute untergebracht, meist bis 17 oder 18 Uhr.

Wenn sie das Glück haben "nur" bis mittags zu arbeiten und sie können ihren Sonnenschein schon mittags aus dem Kindergarten holen oder gleich nach dem Unterricht, dann können sie sich wirklich glücklich schätzen!
Doch auch hier gibt es oft einen straffen Stundenplan für die Nachmittagsbeschäftigung des Kindes.
Ballett, Tanzkurs, Sport, Musikunterricht, lernen, lernen und nochmals lernen.....

Stress ist vorprogrammiert und es gibt heute leider schon viele Kinder und Jugendliche die unter Burnout leiden.

Natürlich möchte man immer "DAS BESTE"  für den Sprössling!
Aber haben sie vielleicht schon einmal überlegt, dass weniger oft mehr ist?

Jetzt werden sie sicher sagen...ja aber ich muss doch in die Arbeit.... 

Stimmt...

Doch auch hier könnten sie Überlegungen machen, wie sie vielleicht einen Tag pro Woche für ihr Kind entspannter gestalten könnten.
Gibt es vielleicht die Möglichkeit ihr Kind einen Tag in der Woche, später zum Kindergarten oder zur Schule zu bringen?
Können  vielleicht Oma und Opa einen Tag in der Woche übernehmen? Die freuen sich oft sehr, wenn Sie mit dem Enkel zum Kindergarten oder zur Schule gehen dürfen!
Wie wäre es, wenn an diesem Tag auch die Nachmittagsbetreuung von einem Familienmitglied übernommen wird? Fragen sie doch einfach einmal Oma und Opa oder vielleicht gibt es noch andere Familienmitglieder, die an einem Tag in der Woche den Nachmittag übernehmen könnten.
Dieser Nachmittag sollte "anders" als alle anderen sein! Natürlich gehört die Hausaufgabe erledigt, aber streichen sie doch einfach einmal das tägliche Nachmittagsprogramm und gönnen sie ihrem Kind einen entspannten Nachmittag.
Haben sie keine Ahnung wie so ein Nachmittag aussehen kann.....

Warum nicht einmal ein gemeinsames Brettspiel? 
Gemeinsame Projekte wie Radfahren oder Schwimmen. Lassen sie ihr Kind entspannt in diesen Nachmittag. Vielleicht möchte ihr Kind einfach nur mal wieder mit der Puppe spielen oder mit dem Lego.

Schenken sie am Wochenende ihrem Kind ein Stück ihrer kostbaren Zeit.
Haben sie ein Mädchen???  Warum machen sie nicht einen gemeinsamen Wellnesstag zuhause?

Haben sie einen Jungen??? Warum basteln sie nicht gemeinsam etwas? Es gibt schon fertige Bausätze mit Anleitung, hier kommt auch eine technisch unerfahrene Mama gut damit zurecht.


Ich bin mir sicher ihr Kind ist glücklich, wenn es gemeinsam mit Mama und Papa so viel Zeit verbringen kann.

Beobachten sie doch einfach eine Woche lang ihren persönlichen Familienplan und schreiben sie die Zeiten für ihr Kind mit.
Wann steht es auf?
Wie lange bleibt es im Kindergarten oder in der Schule inklusive Nachmittagsbetreuung?
Was steht sonst noch auf dem Programm?
Wie sieht das Wochenende aus?
Wie oft und lange muss es lernen??

Und das Wichtigste:  
                      WIE VIEL ZEIT HAT IHR KIND ZUM KIND SEIN????


Mittwoch, 29. Juli 2015

Wofür es sich zu leben lohnt


sicher hast auch Du Dir darüber mal Deine Gedanken gemacht.


Für mich macht sehr vieles das Leben lebenswert. Der Gedanke an mein wunderbares, bezauberndes Enkelkind, ihr Lachen, ihre quirlige Art, alleine ihre Anwesenheit vermittelt mir ein unglaublich tiefes Gefühl der Dankbarkeit.


Die Momente, die ich mit lieben Menschen verbringen darf, gute Gespräche, eine gute Tasse Tee.


Den Luxus, in Ruhe meditieren zu können.

Der Umgang mit Formen und Farben, mich in der Malerei vergessen zu können.
Die Schönheit des Waldes mit der Kamera einfangen zu dürfen.
Reisen in asiatische Länder und die Dankbarkeit, für all die schönen Dinge, die mich umgeben, dass ich gesund bin, etwas zu essen habe, ein Dach über dem Kopf habe. Die Menschen in den asiatischen Ländern haben mich gelehrt, was Glückseligkeit bedeutet, was wirklich zählt im Leben, was wirklich wichtig ist.

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Dienstag, 28. Juli 2015

Schön, dass Du zu mir gefunden hast


Jedem von uns kann es passieren, dass das innere Gleichgewicht ins Wanken gerät und er an einen Punkt kommt, an dem er es alleine nicht mehr schafft. Dann kann es zu körperlichen und seelischen Störungen kommen.


Zu merken, dass etwas nicht stimmt, ist schon ein großer Schritt. Gerne hole ich Dich an Deinem aktuellen Standort ab und unterstütze Dich auf Deinem Weg des Wandels. Ich werde Dir helfen Dein Gleichgewicht wiederzufinden und somit Dein Wohlbefinden, körperlich, wie auch seelisch zu stärken.


Möglicherweise bist Du mit Deiner derzeitigen Lebenssituation überlastet, vielleicht überfordert Dich Dein Berufs- oder Privatleben, Du musst mit gewollten oder ungewollten Lebensveränderungen klar kommen, hast mit depressiven Verstimmungen zu kämpfen, willst an Deinem geringen Selbstbewusstsein arbeiten, leidest unter psychosomatischen Beschwerden,…..

Es gibt eine Vielzahl von Symptomen, ein Großteil dieser Symptome ist stressbedingt.

Stress wirkt sich bei jedem Menschen anders aus und wird auch von jeder Person anders wahrgenommen.

Wird dieser Stress allerdings nicht abgebaut, hat das immense Folgen. Diese können sich in Konzentrationsschwäche und Wahrnehmungsverschiebungen äußern, auf emotionaler Ebene auftreten, in Form von Unzufriedenheit, Aggressionen und Depressionen, oder als Erschöpfungszustände, Herz-Kreislauf-Probleme, Magengeschwüre, Schlaflosigkeit, Grübelzwang, Zähneknirschen, Spannungskopfschmerzen…..äußern.


In jedem Fall ist es in solch einer Lebenssituation erforderlich, ein gesundheitserhaltendes

Verhalten zu trainieren. Dazu gehört in erster Linie Stressreduktion, Mobilisierung der Selbstheilungskräfte und den  liebevollen, achtsamer Umgang mit Dir selbst zu üben.


Ich biete Dir effektive Möglichkeiten, Dein Leben positiv zu verändern, indem Du lernst, negative Auswirkungen zu reduzieren, Deine Resilienz zu erhöhen oder eventuell vorhandene Stressfaktoren ganz aufzulösen.
Ich freue mich darauf, Dich kennen zu lernen.

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Montag, 27. Juli 2015

Vielleicht willst Du mich aber erst mal „virtuell“ kennen lernen


Ich bin bestrebt, diesen Blog zu pflegen und bin für Anregungen und einen regen Gedankenaustausch dankbar.

Themenvorschläge nehme ich gerne auf. 

Gönne dir einen Augenblick des Friedens, und du wirst begreifen,  wie unsinnig es war, sich abzuhetzen.







 

Sonntag, 26. Juli 2015

Teilnehmer Ausbildung Entspannungstrainer bei B.I.E.K. 26.7.15 01

Herzlich willkommen


Ich freue mich sehr, dass Du zu mir gefunden hast.


Mein Name ist Doris Hoffmann, ich bin 62 Jahre alt, wohne in Bruchsal, bin glücklich verheiratet, habe einen erwachsenen Sohn und bin stolze Oma zweier bezaubernder Enkeltöchter.


Ich bin Entspannungstrainerin, Trainerin für progressive Muskelentspannung,  Meditationsleiterin und Reiki-Meisterin.


Durch meine Ausbildung habe ich mir die Qualifikation zur Erstellung und Durchführung gesundheits- sowie präventionsorientierter Entspannungsverfahren angeeignet.

Durch meine pädagogische und psychologische Erfahrung kann ich Dich an die Hand nehmen und Dir bei der Erlangung zu mehr Lebensqualität beratend und helfend zur Seite stehen.


Meine Ausbildung ist basierend auf den neuesten Ergebnissen aus der Stress- und Hirnforschung.
Inhalte meiner Seminare sind:

Umgang mit Stress und psychosomatischen Störungen
Autogenes Training
Progressive Muskelentspannung
Achtsamkeitsübungen
Arbeit mit dem Atem
Phantasiereisen
Übung im Umgang mit Konflikten und Störungen
Resilienztraining
Meditationen