Es gibt Menschen, die uns inspirieren, die uns
guttun und uns bereichern. Und es gibt die Anderen: Sie kosten Kraft und
stehlen unsere Energie.
Es kann die Freundin sein,
die dauernd von ihrem tollen Job erzählt. Und dabei nie nach unserem fragt. Es
kann die Mutter sein, die immer wieder ungebeten unser Beziehungsleben
kommentiert, die Kollegin, die sich unablässig über alles und jeden beklagt,
ohne jedoch an Lösungen interessiert zu sein, oder der Partner, der uns permanent
das Gefühl gibt, etwas falsch zu machen. „Energievampire sind überall“. Nach
jeder Begegnung mit diesen Menschen fühlen wir uns unwohl – abwechselnd ausgelaugt
und erschöpft oder gereizt oder niedergeschlagen.
Gerade empathische Frauen
und Männer, die sich gut in andere hineinversetzen können, werden oft Opfer von
Energieräubern. Doch auch wer schlecht Grenzen setzen kann, es anderen stets
recht machen möchte oder ein eher niedriges Selbstwertgefühl hat, ist
gefährdet. Meist spüren wir, wenn das Gleichgewicht einer Beziehung zwischen
Nehmen und Geben gestört ist.
Möglicherweise hatten sie
überkritische, perfektionistische Eltern und mäkeln deshalb an anderen herum.
Oder ihnen wurde im Leben alles abgenommen, und sie haben nie gelernt,
Verantwortung für sich zu übernehmen: Oft richten sich die Energieräuber in der
Opferrolle ein und verlangen ständig nach Hilfe von anderen. Indem sie die
Kraft anderer abzapfen, kompensieren Energieräuber ihre eigene Schwäche und
Unsicherheit.
Wir alle kennen sie, die
verschiedenen Energieräuber-Typen
Der
Narzisst
Reden ist sein Liebstes, und das tut er bevorzugt über sich selbst. Narzissten wünschen sich Aufmerksamkeit und Bewunderung. Meist drehen sich die Gespräche nur um sie. Die Gefühle und Interessen anderer nehmen sie nicht wahr oder bagatellisieren sie.
Reden ist sein Liebstes, und das tut er bevorzugt über sich selbst. Narzissten wünschen sich Aufmerksamkeit und Bewunderung. Meist drehen sich die Gespräche nur um sie. Die Gefühle und Interessen anderer nehmen sie nicht wahr oder bagatellisieren sie.
Der
Kontrollfreak
„Weißt du, was du jetzt brauchst?“ So beginnt ein typischer Satz des Kontrollfreaks – ein dominanter Mensch, der meint, am besten über alles Bescheid zu wissen. Kontrollsüchtige sind Perfektionisten, deren Maßstäben niemand gerecht werden kann.
„Weißt du, was du jetzt brauchst?“ So beginnt ein typischer Satz des Kontrollfreaks – ein dominanter Mensch, der meint, am besten über alles Bescheid zu wissen. Kontrollsüchtige sind Perfektionisten, deren Maßstäben niemand gerecht werden kann.
Das Opfer
Der Job ist anstrengend, der neue Freund ist unzuverlässig und jetzt ist auch noch das Auto kaputt. …..
Der Job ist anstrengend, der neue Freund ist unzuverlässig und jetzt ist auch noch das Auto kaputt. …..
Die Botschaft: Alle sind
gegen mich, du musst mich jetzt retten. Selbst Verantwortung zu übernehmen
liegt diesen Energiesaugern fern.
Der
Gespaltene
Schwarz oder Weiss, hassen oder lieben und nichts dazwischen – so reagiert die gespaltene Persönlichkeit. Vor allem in Freundschaften strengt das an: Schnell wird man als neue beste Freundin vereinnahmt und fühlt sich auf einen Thron gehoben. Doch ebenso rasch stößt sie einen wieder herunter, wenn wir etwas mit einer anderen Freundin unternehmen. Und wer es wagt, sie zu kritisieren, fällt in ihrer Gunst ins Bodenlose. Dann lässt sie einen das mit Wutausbrüchen oder Intrigen spüren.
Schwarz oder Weiss, hassen oder lieben und nichts dazwischen – so reagiert die gespaltene Persönlichkeit. Vor allem in Freundschaften strengt das an: Schnell wird man als neue beste Freundin vereinnahmt und fühlt sich auf einen Thron gehoben. Doch ebenso rasch stößt sie einen wieder herunter, wenn wir etwas mit einer anderen Freundin unternehmen. Und wer es wagt, sie zu kritisieren, fällt in ihrer Gunst ins Bodenlose. Dann lässt sie einen das mit Wutausbrüchen oder Intrigen spüren.
Vielleicht sollten wir von
Zeit zu Zeit überlegen, ob es hier nicht an der Zeit ist klare Worte zu
sprechen. Eins ist klar, wir können dabei nur gewinnen.
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