Ein Gefühl, das sich im Körper breit macht, langsam
oder plötzlich. Müdigkeit. Manchmal ist sie in einem und weicht gar nicht. Sie
macht den Körper schwer, den Kopf ein wenig schwindelig, das Denken fällt
schwerer oder verwirrt dich. Aber Müdigkeit scheint nicht immer ein einiges
Phänomen zu sein. Leib und Geist sind in der Müdigkeit nicht immer einig.
Manchmal ist der Leib erschöpft, müde, träge, geschafft vom Leben, aber der
Geist ist hellwach und denkt unentwegt und sorgt dafür, dass der Leib nicht
schlafen darf. Allein solch ein Moment, der, der Müdigkeit, zeigt doch, dass
Leib und Geist nicht getrennt voneinander existieren können. Der Leib kann
erschöpft sein, der Geist nicht, aber wirklich zur Ruhe kommen, können die
beiden nur gemeinsam. Der Geist sorgt für den Leib, er achtet auf ihn. Und
gleichfalls sorgt der Leib für den Geist. Ist der Geist nur am Arbeiten und
knechtet den Leib, dann wird der Leib sich rächen oder den Geist zur Besinnung
bringen. Nach einer langen, anstrengenden Phase, voller Stress und wenig
Ruhepausen, werden viele plötzlich krank. Der Körper zwingt dich zur Ruhe, zur
Erholung. Wir müssen für uns sorgen, weil wir die Einzigen sind, die das
können. Wir müssen für unseren Köper sorgen und für unseren Geist und am besten
sorgen wir einfach für uns, damit wir uns, in den manchmal stressigen Phasen,
trotzdem mit uns wohlfühlen, damit wir einig sind mit uns selbst. Der Geist und
der Leib sind nur zwei Seiten derselben Medaille. Und in der Müdigkeit zeigt
sich das..
Deshalb sollten wir ganz besonders daran denken, nicht
nur unseren Körper zu entspannen, sondern auch unseren Geist regelmäßig in der
Meditation auszuruhen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen