Samstag, 3. Oktober 2015

Zufriedenheit


Immer wenn du unzufrieden und unglücklich bist, mache folgende kleine Übungen. Sie kosten dich maximal 5 Minuten.
Je öfter du sie machst, umso schneller wirst du deren positive Wirkung spüren, denn –
  • Lebenszufriedenheit kann man lernen –
Notiere dir 10 Dinge, für die du dankbar sein kannst. Atme einige Male tief ein und denke an diese 10 Dinge und du wirst
spüren, wie das Gefühl der Dankbarkeit deine Lebenszufriedenheit steigert.
Frage dich: Was kann ich tun, um mein Problem zu lösen. Suche nach Lösungen, anstatt auf dem Problem herum zu kauen,
anstatt dich darüber zu ärgern.
Ganz oft erlebt man im Leben, dass sich anfängliche „Katastrophen“ später als Glücksfall erweisen.
Ich habe mir deshalb angewöhnt, bei allem, was mich stört oder was meine Pläne durchkreuzt, zu sagen: "Wer weiß, wofür das gut ist". Und schon fühle ich mich augenblicklich besser.
Mein Frust ist gelindert, weil die Hoffnung durchblickt, dass der vermeintliche Störenfried in Wahrheit ein Glücksbringer ist - was tatsächlich sehr oft der Fall ist.
Enttäuschungen sind ja im Grunde genommen etwas Positives. Das Wort Ent-täuschung bedeutet, man hat sich täuschen lassen oder man hat sich selbst etwas vorgemacht oder sich belogen und die Selbst-Täuschung wurde enttarnt, ist aufgeflogen.
Lese, oder höre dir etwas Inspirierendes und Aufbauendes an. Vielleicht von Menschen, die noch größere Probleme hatten als du und diese überwunden haben, vielleicht auch nur ein Gedicht, das dich auf andere Gedanken bringt, dich aufbaut und motiviert.
Lese Berichte von Menschen, die ein körperliches Handicap haben und sich dadurch nicht behindern lassen und ein erfülltes Leben führen. Auch Witze und lustige Geschichten können dich auf andere Gedanken bringen und deine Lebenszufriedenheit steigern.
Du magst dich vielleicht fragen:
Ist das nicht ein Wegschauen, eine Verdrängung des Negativen, eine Flucht vor der Realität, ein Augen verschließen vor dem, was ist? Gegenfrage: Ist es eine Flucht vor der Realität, wenn ich die Schönheit einer Rosenblüte bewundere und die Dornen nicht beachte?
Worauf wir unseren Blick richten, bestimmt, wie wir uns fühlen. Womit wir uns in Gedanken beschäftigen, bestimmt, wie wir uns fühlen und verhalten. Das ist eine Tatsache.
Wenn du dich durch deine Gedanken unglücklich machst, dann ist das ebenso eine Selbsttäuschung, wie wenn du dich durch positive Gedanken glücklich und zufrieden machst. Nur dass sich die Täuschung durch positive Gedanken besser anfühlt.
Die Dinge sind weder gut noch schlecht. Erst unser Denken, unsere Wertung, lässt sie gut oder schlecht erscheinen.
George Bernard Shaw hat das einmal sehr schön ausgedrückt:
Das Leben hört nicht auf, komisch zu sein, wenn Menschen sterben - ebenso wenig wie es aufhört, ernst zu sein, wenn man lacht.
Entscheide dich dafür zufrieden und glücklich zu sein. Ob du zufrieden oder unzufrieden bist, das ist ganz alleine deine Entscheidung.
Indem du dich nämlich in Gedanken auf das konzentrierst, was dir in deinen Augen fehlt, indem du darüber nachdenkst, in welchen Bereichen du dich benachteiligt fühlst, machst du dich unzufrieden und unglücklich.
Genauso gut könntest du darüber nachdenken, was du alles besitzt, worauf du stolz sein kannst, worüber du dich freuen kannst.
Wenn du das tust, wie fühlst du dich dann? Zufrieden und glücklich? Richtig?
Also entscheidest du dich tatsächlich selbst für dein Glücklichsein oder eben – dein Unglücklichsein.
Mache dich dieser Tatsache bewusst, vor allem aber: Mache von dieser Freiheit Gebrauch und deine Lebenszufriedenheit wird steigen.
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