Immer wenn du unzufrieden und unglücklich bist, mache folgende kleine Übungen. Sie kosten dich maximal 5 Minuten.
Je öfter du sie machst, umso schneller wirst du deren positive Wirkung spüren, denn –
- Lebenszufriedenheit kann man lernen –
Notiere dir 10 Dinge, für die du dankbar sein kannst. Atme einige Male tief ein und denke an diese 10 Dinge und du wirst
spüren, wie das Gefühl der Dankbarkeit deine Lebenszufriedenheit steigert.
Frage dich: Was kann ich tun, um mein Problem zu lösen. Suche nach Lösungen, anstatt auf dem Problem herum zu kauen,
anstatt dich darüber zu ärgern.
Ganz oft erlebt man im Leben, dass sich anfängliche „Katastrophen“ später als Glücksfall erweisen.
Ich habe mir 
deshalb angewöhnt, bei allem, was mich stört oder was meine Pläne 
durchkreuzt, zu sagen: "Wer weiß, wofür das gut ist". Und schon fühle 
ich mich augenblicklich besser. 
Mein Frust ist 
gelindert, weil die Hoffnung durchblickt, dass der vermeintliche 
Störenfried in Wahrheit ein Glücksbringer ist - was tatsächlich sehr oft
 der Fall ist.
Enttäuschungen 
sind ja im Grunde genommen etwas Positives. Das Wort Ent-täuschung 
bedeutet, man hat sich täuschen lassen oder man hat sich selbst etwas 
vorgemacht oder sich belogen und die Selbst-Täuschung wurde
enttarnt, ist aufgeflogen.
Lese, oder höre 
dir etwas Inspirierendes und Aufbauendes an. Vielleicht von Menschen, 
die noch größere Probleme hatten als du und diese überwunden haben, 
vielleicht auch nur ein Gedicht, das dich auf andere Gedanken
bringt, dich aufbaut und motiviert.
Lese Berichte von 
Menschen, die ein körperliches Handicap haben und sich dadurch nicht 
behindern lassen und ein erfülltes Leben führen. Auch Witze und lustige 
Geschichten können dich auf andere Gedanken bringen
und deine Lebenszufriedenheit steigern.
Du magst dich vielleicht fragen:
Ist das nicht ein 
Wegschauen, eine Verdrängung des Negativen, eine Flucht vor der 
Realität, ein Augen verschließen vor dem, was ist? Gegenfrage: Ist es 
eine Flucht vor der Realität, wenn ich die Schönheit einer
Rosenblüte bewundere und die Dornen nicht beachte?
Worauf wir 
unseren Blick richten, bestimmt, wie wir uns fühlen. Womit wir uns in 
Gedanken beschäftigen, bestimmt, wie wir uns fühlen und verhalten. Das 
ist eine Tatsache.
Wenn du dich durch
 deine Gedanken unglücklich machst, dann ist das ebenso eine 
Selbsttäuschung, wie wenn du dich durch positive Gedanken glücklich und 
zufrieden machst. Nur dass sich die Täuschung durch positive
Gedanken besser anfühlt.
Die Dinge sind weder gut noch schlecht. Erst unser Denken, unsere Wertung, lässt sie gut oder schlecht erscheinen.
George Bernard Shaw hat das einmal sehr schön ausgedrückt:
Das Leben hört nicht auf, komisch zu sein, wenn Menschen sterben - ebenso wenig wie es aufhört, ernst zu sein, wenn man lacht.
Entscheide dich 
dafür zufrieden und glücklich zu sein. Ob du zufrieden oder unzufrieden 
bist, das ist ganz alleine deine Entscheidung.
Indem du dich 
nämlich in Gedanken auf das konzentrierst, was dir in deinen Augen 
fehlt, indem du darüber nachdenkst, in welchen Bereichen du dich 
benachteiligt fühlst, machst du dich unzufrieden und unglücklich.
Genauso gut könntest du darüber nachdenken, was du alles besitzt, worauf du stolz sein kannst, worüber du dich freuen kannst.
Wenn du das tust, wie fühlst du dich dann? Zufrieden und glücklich? Richtig?
Also entscheidest du dich tatsächlich selbst für dein Glücklichsein oder eben – dein Unglücklichsein.
Mache dich dieser 
Tatsache bewusst, vor allem aber: Mache von dieser Freiheit Gebrauch und
 deine Lebenszufriedenheit wird steigen.
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