Samstag, 22. August 2015

Das Glück ist oft flüchtig – aber man kann es auch gezielt in sein Leben holen



Das Glück scheint sich ja immer dann in Luft aufzulösen, wenn man es gerade bemerkt hat. Bei den großen Glücksgefühlen jedenfalls ist das häufig so. Die kleinen Glücksgefühle dagegen,  die kann man sich ganz allein schaffen – indem man seine Einstellung verändert. Es gibt  ganz konkrete Hinweise darauf, was im Alltag glücklich macht – schnell und einfach. Hier ein paar Tipps, wie wir dem Glück auf die Sprünge helfen könnten.......


Punkt eins: Als erstes gehen Sie heute schön früh schlafen - viel Schlaf sorgt nämlich dafür, am nächsten Tag nicht so anfällig für negative Gefühle und Erinnerungen zu sein.

Punkt zwei: Raus an die Luft. Wer ohnehin ins Büro muss, hat das gleich erledigt, die anderen müssen nur den richtigen Moment dafür finden. 20 Minuten verbessern die Laune – und das Arbeitsgedächtnis gleich mit.  Ideal ist es natürlich, wenn die Sonne scheint.


Bitte immer schön lächeln


Punkt drei können Sie dann gleich auf dem Weg zur Arbeit erledigen – nämlich Pläne schmieden, näher ans Büro zu ziehen. Lange Wege dorthin sind auf Dauer belastend – auch wenn man meint, es mache einem nichts aus oder es lohne sich, weil der Job toll und das Gehalt großartig ist. Schweizer Psychologen fanden heraus, dass solche Vorteile die Belastung durch das Gedrängel in der U-Bahn oder den morgendlichen Auto-Stau nicht kompensieren können.

 
Punkt vier und fünf lassen sich täglich wunderbar beim Umgang mit Kollegen praktizieren: lächeln und helfen. Beides macht schon für sich genommen glücklich – also zwei Fliegen mit einer Klappe! Das gezielte Lächeln mag seltsam erscheinen, funktioniert aber – es wirkt sogar schmerzlindernd. Wer es schafft, sich nicht auf falsches Lächeln zu beschränken, sondern es  mit schönen Gedanken herauszulocken, der hat noch mehr davon.

Und mit dem Helfen brauchen Sie es nicht übertreiben: zwei Stunden pro Woche reichen. Das macht 100 Stunden pro Jahr.

Sich in Dankbarkeit und Vorfreude üben


Punkt sechs und sieben sind gut für den Weg nach Hause: dankbar sein, dass man einen Job hat – und schon mal den nächsten Urlaub planen. Dankbarkeit verhindert depressive Symptome und erhöht das Wohlbefinden und die Zufriedenheit mit dem eigenen Leben, ebenso wie Arbeit selbst. Und die Vorfreude beim Planen erhöht das Wohlbefinden .

 
Punkt acht: Sie müssen sich bewegen. Bewegung und wenn es nur ein paar Minuten sind, gilt als eines der besten Mittel, um das Wohlbefinden zu steigern und Depressionen zu mindern.

 
Punkt neun: viel Zeit mit Familie und Freunden verbringen. Wer das zu wenig tut, bereut dies meist auf dem Sterbebett. Denn: Erst Beziehungen machen unser Leben lebenswert – und auch hier zählt wie bei vielen Dingen die Qualität mehr als die Quantität.


Und Punkt zehn: eine Runde Meditation. Das verbessert die Konzentration – und entspannt.



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