Das Glück
scheint sich ja immer dann in Luft aufzulösen, wenn man es gerade
bemerkt hat. Bei den großen Glücksgefühlen jedenfalls ist das häufig so. Die
kleinen Glücksgefühle dagegen, die kann
man sich ganz allein schaffen – indem man seine Einstellung verändert. Es gibt ganz konkrete Hinweise darauf, was im Alltag
glücklich macht – schnell und einfach. Hier ein paar Tipps, wie wir dem Glück
auf die Sprünge helfen könnten.......
Punkt zwei: Raus an die Luft. Wer ohnehin ins
Büro muss, hat das gleich erledigt, die anderen müssen nur den richtigen Moment
dafür finden. 20 Minuten verbessern die Laune – und das Arbeitsgedächtnis
gleich mit. Ideal ist es natürlich, wenn
die Sonne scheint.
Bitte immer schön lächeln
Punkt drei können Sie dann gleich auf dem Weg
zur Arbeit erledigen – nämlich Pläne schmieden, näher ans Büro zu ziehen. Lange
Wege dorthin sind auf Dauer belastend – auch wenn man meint, es mache einem
nichts aus oder es lohne sich, weil der Job toll und das Gehalt großartig ist.
Schweizer Psychologen fanden heraus, dass solche Vorteile die Belastung durch
das Gedrängel in der U-Bahn oder den morgendlichen Auto-Stau nicht kompensieren
können.
Punkt
vier und fünf
lassen sich täglich wunderbar beim Umgang mit Kollegen praktizieren: lächeln
und helfen. Beides macht schon für sich genommen glücklich – also zwei Fliegen
mit einer Klappe! Das gezielte Lächeln mag seltsam erscheinen, funktioniert
aber – es wirkt sogar schmerzlindernd. Wer es schafft, sich nicht auf falsches
Lächeln zu beschränken, sondern es mit
schönen Gedanken herauszulocken, der hat noch mehr davon.
Und mit
dem Helfen brauchen Sie es nicht übertreiben: zwei Stunden pro Woche reichen.
Das macht 100 Stunden pro Jahr.
Sich in Dankbarkeit und Vorfreude üben
Punkt
sechs und sieben
sind gut für den Weg nach Hause: dankbar sein, dass man einen Job hat – und
schon mal den nächsten Urlaub planen. Dankbarkeit verhindert depressive
Symptome und erhöht das Wohlbefinden und die Zufriedenheit mit dem eigenen
Leben, ebenso wie Arbeit selbst. Und die Vorfreude beim Planen erhöht das Wohlbefinden
.
Punkt
acht: Sie müssen
sich bewegen. Bewegung und wenn es nur ein paar Minuten sind, gilt als eines
der besten Mittel, um das Wohlbefinden zu steigern und Depressionen zu mindern.
Punkt
neun: viel Zeit
mit Familie und Freunden verbringen. Wer das zu wenig tut, bereut dies meist
auf dem Sterbebett. Denn: Erst Beziehungen machen unser Leben lebenswert – und
auch hier zählt wie bei vielen Dingen die Qualität mehr als die Quantität.
Und
Punkt zehn: eine
Runde Meditation. Das verbessert die Konzentration – und entspannt.
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