Und was macht ihr so am Wochenende?

Stressbedingte Erkrankungen nehmen zu. Immer mehr Menschen leiden unter chronischen Verspannungen und Unruhe, Schlafstörungen und Problemen bei der Konzentration. Da auch die Wochenenden gut gefüllt mit Aktivitäten und Verpflichtungen sind, werden echte Auszeiten immer seltener. Ruhe ist aber wichtig, denn sonst drohen auf Dauer ernsthafte gesundheitliche Probleme. Ein Weg aus der Krise ist das Erlernen des autogenen Trainings.

Auf die Frage: „Was machst du heute noch?“, scheinen alle ganz wild zu versuchen, sich mit den meisten Aktivitäten zu überbieten.

Sie setzt ja schon voraus, dass wir etwas tun müssen. Faulenzer und Trödler werden verpönt!

Müssen wir tatsächlich ständig etwas tun?
Aber NEIN, wir müssen nicht!!!

Und was macht ihr so am Wochenende? 

Wie wäre es mit einfach mal NICHTS tun?

Ja, genau. Nichts. Gar nichts. Wer diese Herrlichkeit des Stillstands erst einmal zu schätzen gelernt hat, wird schnell merken, dass man durch gelegentliches Nichtstun viel mehr erreichen kann.

In diesem Sinne, wünsche ich euch ein herrlich faules Wochenende.